Am 20. Juni traf sich wieder Jung und Alt, um traditionell nach Pfingsten, einen Ausflug in den Skyline Park zu unternehmen. Organisiert vom Musikverein und der Kirchengemeinde, war die Stimmung schon bei der Abfahrt um 7:30 deutlich besser als das Wetter. Jürgen, unser bewährter Busfahrer (wie jedes Jahr), brachte den vollbesetzten Bus, souverän und zuverlässig ans Ziel, sodass wir bereits kurz vor 9:00 Uhr ankamen. 

Da die meisten Fahrgeschäfte, zumindest die richtig coolen, erst um 9:30 öffnen, gabs als Erstes ein Frühstück in Löwis Restaurant. Für alle, die es nicht wissen, Löwi ist das Maskottchen vom Skylinepark. Ach ja, Löwie, der ließ sich den ganzen Tag nicht blicken (faule Socke) normalerweise ist er immer im Park unterwegs und wenn man Glück hat, kann man sich mit ihm fotografieren lassen, was dann yipieh ist. Wie gesagt, war schade, dass er nicht da war, aber vielleicht ist er ja krank, hat ein Magengeschwür oder sowas. Keine Ahnung, oder er war eben doch nur faul.

Das Frühstück kostet mittlerweile 2 € und besteht aus einem Fairtrade-Kaffee, Vollkornbrötchen, Biobutter und selbstgemachter Marmelade (nehmen wir zumindest an).

Ein Highlight unter den Fahrgeschäften ist die „Formel 1“. Auf einem Rundkurs kann man mit Boxautos rennen fahren.

Da an sich nicht viel los war, konnten 6 Jüngere von unserer Truppe (die meisten waren Minis und Jungmusikanten), gegeneinander antreten. Wie bei der richtigen Formel 1 ist auch hier der Start immer kritisch. Jeder, klar, mit Bleifuß voll drauf, da war dann bereits in der ersten Kurve Schluss. Alle Autos´s waren so ineinander verkeilt, da ging gar nichts mehr.

Als Außenstehender konnte man sehen, wie die Mini´s grinsten, der Aufseher von dem Fahrgeschäft, aber immer mehr in Wallung kam. Offensichtlich hat ihm das nicht so gut gefallen. Nach einem „alle raus“, mussten alle die Bahn verlassen.

Er hat dann jedes einzelne Fahrzeug in einer Ehrenrunde wieder an den Start gefahren. So ein Fahrgeschäftsaufseher hats halt auch nicht immer leicht.

Der Skylinepark hat ca. 67 Fahrgeschäfte, darunter sind Geister,-Achterbahnen, Schießbuden und eine Kugel, mit der man gefühlt in´s Weltall geschossen wird und vieles mehr. Die heftigen Attraktionen sind rot gekennzeichnet, was „Adrenalin“ bedeutet. Bei denen ist einem danach dann meistens richtig schlecht, erfahrungsgemäß den älteren mehr als den jüngeren. 

Bei strömendem Regen trafen wir uns um 16:30 wieder am Bus und traten die Heimreise an. Unsere Guides Isi und Julian waren froh, dass alle wohlbehalten wieder den Weg zum Bus gefunden haben. Nach einem Gruppenbild in Mühlhausen ging ein toller Tag zu Ende.

Autoren: Hannes und Franz Ego